Meine Themen

Wahlkreis

Als geborener Barmbeker war es mir stets wichtig, mich für die Menschen vor Ort einzusetzen. Das habe ich als Wahlkreisabgeordneter für unsere Stadtteile Barmbek, Uhlenhorst, Hohenfelde und Dulsberg in den vergangenen 10 Jahren mit großer Freude getan.

Ganz besonders freue ich mich daher, dass es mit unserer Bezirksabgeordneten Dr. Clarissa Bohlmann aus Barmbek eine tolle Kandidatin für die Bürgerschaft gibt, die sich mit ganzem Herzen zukünftig für unseren Wahlkreis im Hamburger Rathaus einbringen möchte.

Bitte unterstützen Sie Dr. Clarissa Bohlmann mit Ihren Stimmen für den Listenplatz 2 im Wahlkreis, damit unsere Stadtteile auch weiterhin eine starke Stimme im Rathaus haben.

Stephan Gamm MdHB und die stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung Dr. Clarissa Bohlmann
Stephan Gamm MdHB und die stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung Dr. Clarissa Bohlmann
Stephan Gamm Infostand im Wahlkreis
Mit dem CDU-Ortsverband Barmbek/Dulsberg vor Ort auf dem Hartzlohmarkt

Wahlkreis

Unsere Stadtteile Uhlenhorst, Hohenfelde, Barmbek-Nord, -Süd, Dulsberg sind lebenswert, zentral gelegen und jeder für sich hat seinen ganz eigenen Charme.

Doch auch bei uns gibt es zahlreiche Probleme:

  • Wohnungsmangel
  • schlechte ärztliche Versorgung
  • steigende Belastung durch Kriminalität
  • Unsicherheit am Barmbeker Bahnhof
  • schleppender Verkehr
  • Drohendes Baustellenchaos durch den Bau der neuen U5
  • Und vieles mehr

Damit diese Herausforderungen und Sorgen und Nöte der Bürger vor Ort auch bis in die Parlamente getragen werden, setzen wir uns ein.

Klimapolitik mit Köpfen

Das Klima zu schützen ist unser aller Aufgabe. Damit das funktioniert, müssen die Menschen jedoch mitgenommen werden. Wir erleben seit Jahren jedoch das Gegenteil.

Teure und wirkungslose Maßnahmen zum Klimaschutz
überfordern die Menschen und schaden der Wirtschaft.
Hamburg belegt unter Rot-Grün den letzten Platz beim Ausbau der Photovoltaik, die Energiepreise steigen rasant, der Termin zur Abschaltung des dreckigen Kohlekraftwerks in Wedel wurde unzählige Male verschoben und dafür das modernste Kraftwerk Europas gesprengt. Das können wir besser.

Für einen lösungsorientierten Weg werde ich mich auch weiterhin stark machen.

Podiumsdiskussion im Körber Forum am 2.Dezember 2024 (© Körber-Stiftung / Claudia Höhne)
Podiumsdiskussion im Körber Forum am 2.Dezember 2024 (© Körber-Stiftung / Claudia Höhne)
Interview zur Energiepolitik für das Hamburg Journal
Interview zur Energiepolitik für das Hamburg Journal

Bezahlbare Energie

Die Entwicklung der Strompreise ist eine bedrohliche Belastung der Menschen in unserer Stadt und der Wirtschaft. Als nächstes werden erhebliche Preissprünge auf alle Fernwärmekunden in Hamburg zukommen. Es müssen alle Mittel genutzt werden, um diese Entwicklung abzumildern und gleichzeitig ist es an der Politik, den Menschen wieder eine klare Orientierung zu geben.

Mit der Frage nach der zukünftigen individuellen Strom- und Wärmeversorgung dürfen wir die Menschen nicht allein lassen. 

Den willkürlichen Ausbau von Windkraftanlagen lehne ich ab. Sämtliche klimarelevanten und energiepolitischen Maßnahmen müssen zuvor klar nach Aufwand und Nutzen bewertet werden. Denn der gute Zweck heiligt nicht alle Mittel.

Bessere ärztliche Versorgung vor Ort

Mittlerweile ist es immer schwieriger einen Termin bei Ihrem Arzt vor Ort zu bekommen. Die Qualität der ambulanten Versorgung hat sich in den letzten Jahren spürbar verschlechtert.

Neben der sicheren Versorgung mit Arzneimitteln durch die Apotheke vor Ort gehört auch eine ausreichende Versorgung mit Haus- und Kinderärzten in allen Stadtteilen sowie ein Netz an Fachärzten.

Damit die Struktur der Hausarztpraxen geschützt und gestärkt wird, muss ihre wirtschaftliche Grundlage gesichert werden. Ich werde mich daher auch weiterhin für die Stärkung der bestehenden Strukturen der Haus- und Fachärzte einsetzen. Die Notfallzentren an Kliniken begrüße ich ausdrücklich und lehne die Schließung bereits etablierter Zentren ab.

Des Weiteren möchte ich die Gesundheitsversorgung administrativ deutlich entlasten und digitaler vernetzen. Damit gewinnen Ärzte, Therapeuten und Pfleger mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben am Menschen.

Pflege

Hochqualifizierte Fachkräfte, von der Hebamme bis zum Hospizbegleiter, leisten unschätzbare Arbeit für unsere Gemeinschaft. Ihre Anerkennung und Ausbildung sind mir ein besonderes Anliegen.

Um die ambulante und stationäre Pflege zu sichern, benötigen wir neben größeren Ausbildungskapazitäten und der erfolgreichen Anwerbung von Fachkräften auch eine pragmatische Änderung der bisher geltenden starren Fachkraftquoten. Es sind längst neue Berufsbilder im Umfeld von Versorgung und Pflege entstanden, die durch eine sinnvolle Arbeitsteilung und fachpflegerischer Aufsicht die Kapazitäten einer guten Pflege erhöhen können. Ergänzend gilt es die Attraktivität des Pflegeberufes zu steigern.

Sorgenvoll stimmen mich die jüngsten Schließungen kleiner Pflegeheime in unserer Stadt. Ich möchte meinen Beitrag leisten, um die Entwicklung zu stoppen und umzukehren.

Gesundheitspolitische Debatte in der Hamburgischen Bürgerschaft
Gesundheitspolitische Debatte in der Hamburgischen Bürgerschaft

Sicherung und Stärkung unserer Krankenhäuser

Die Politik in Hamburg trägt Verantwortung für die Krankenhausinvestitionen, die zukünftig in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt werden müssen. Hamburg kann so einen wichtigen Beitrag zur modernen Medizin und Wirtschaftlichkeit in den Krankenhäusern leisten.

Hamburg muss jetzt alles dafür tun, die ambulante Versorgung vor weiterer Überlastung durch die Konsequenzen der Krankenhausreform zu schützen.

So bedarf es u.a. einer Überbrückungsfinanzierung für unsere Hamburger Kliniken, die sicherstellt, dass es zu keinen Schließungen kommt.

Die geplante Vorhaltefinanzierung muss von den Fallzahlen und Mindestvorhaltzahlen entkoppelt werden. Die neue Krankenhausreform (KHVVG) beinhaltet richtige Ziele, die damit jedoch nicht erreicht werden können. Hier bedarf es einer starken Hamburg Stimme im Bund.